Emsdettener Venn

Emsdettener Venn: der Hindenburg-Damm

Geschichte der Birken am `Hindenburgdamm`

„die Zeitzeugen werden alt“

Ludwig Klasing macht sich Gedanken über die Bäume an der Allee ins Emsdettener Venn.

Hier seine spannenden Einlassungen zur Historie des Venns:

EMSDETTEN.

Der Weg ins Venn: eine Allee wechselt ihren Charakter, um für die Zukunft zu bestehen!

„Ich brauch Tapetenwechsel, sprach die Birke, und macht´ sich in der Dämmerung auf den Weg“, ein alter Schlager von Hildegard Knef, den sie 1970 sang, könnte aktuell die Geschichte des so genannten „Hindenburgdammes“ deutlich machen, denn viele der alten Bäume sagen „Ade“.

Es war die Zeit Hindenburgs, nach dem I. Weltkrieg, als man in Emsdetten begann, das weitläufige Hochmoor trocken zu legten, um weitere landwirtschaftliche Flächen am Stadtrand zu entwickeln und den Torf als Brennstoff für die ärmere Bevölkerung zu nutzen. Weiterlesen

Flora und Fauna im Emsdettener Venn

Ludwig Klasing:

 – Mit offenen Augen durch das Naturschutzgebiet Emsdettener Venn –

„ein Experte mit Sorgenfalten unterwegs“

Ludwig Klasing berichtet über seine Erfahrungen im Moor, über den Artenrückgang und den Verlus der Artenvielfalt auch im Naturschutzgebiet:

„O, schaurig ist´s übers Moor zu gehen“, ein Zitat aus der Ballade „Der Knabe im Moor“, von Annette von Droste Hülshoff bildet für einen Themenabend über die Schönheit des Emsdettener Venns auch heute noch einen spannender Auftakt. „Da birst das Moor, ein Seufzer geht hervor aus der klaffenden Höhle“, heißt es in einer Zeile, die heute aus ganz anderem Grunde zum Nachdenken anregen muss.

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Trockenheit im Venn

Trockenheit im Venn

 

Die EV Emsdettener Volkszeitung berichtete am 27. Juli 2018

Vennexkursion mit NRW-Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking

Auftakt der Natur-Erlebnis-Wochen NRW

Vennbesuch von nebenan“

EMSDETTEN. 03. Mai 2018

„NRW besitzt faszinierende Naturschätze. Mit über 43000 verschiedenen Pflanzen- und Tierarten ist die Artenvielfalt bemerkenswert. Sie zu bewahren ist unser zentrales Anliegen“, erklärte die NRW-Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking. Bei strahlendem Frühlingswetter war sie am Donnerstag zu Gast im Emsdettener Venn. Zum Auftakt der „Natur-Erlebnis-Wochen NRW 2018“ hatte die NUA – Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW – zu einer fachkundigen Exkursion ins Venn eingeladen.

Besuch von nebenan.

Sichtlich entspannt ließ sich die Ministerin an diesem sonnigen Nachmittag von der Pracht des Emsdettener Hochmoores und der blühenden Fülle der Feuchtwiesen begeistern. Rund 50 Mitbürger, darunter viele aktive Naturliebhaber, engagierte Naturaktivisten, aber auch Behördenvertreter und für den Naturschutz Verantwortliche aus ganz NRW begleiteten die Exkursion. Sichtlich interessiert fotografierte sie die Nisthöhlen des Steinkauz, dessen Bestand im Kreis Steinfurt außergewöhnlich groß ist und ließ sich Details aus fachkundiger Hand erläutern.

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Auszeichnung für die Vennfüchse

Wir gratulieren!

beim Neujahrsempfang 2018 der Stadt Emsdetten wurden die Vennfüchse für ihr Engagement zur Renaturierung des Emsdettener Venns ausgezeichnet.

 

Das Emsdettener Venn – eine Vortragsreihe mit Ludwig Klasing

Für Ihren Terminkalender am 22.02.2018 und 08.03.2018:

 

Ludwig Klasing zeigt im Rahmen seiner Vortragsreihe mit der VHS am

22. Februar 2018, um 19:30 Uhr in der Stadtbibliothek, Emsdetten

Flora und Fauna im Emsdettener Venn – Mit offenen Augen durch das Naturschutzgebiet –

Info: Das 325 ha große Emsdettener Venn befindet sich im Westen von Emsdetten und wurde 1941 als erstes Gebiet im Kreis Steinfurt unter Naturschutz gestellt.
Hierbei handelt es sich um die Reste eines ehemals intakten Hochmoores.
Bei dieser Vortragsveranstaltung erhalten Sie die Möglichkeit, die größeren und kleineren biologischen Juwelen in farbenprächtigen Aufnahmen zu bewundern. Viele der kleinen Kostbarkeiten werden beim normalen Durchwandern des Venns oftmals gar nicht wahrgenommen. Was neben Rehen, Hasen und Fasanen noch alles zu bestaunen ist, wird Sie überraschen.
Ludwig Klasing bringt eindrucksvolle Fotos mit interessanten und informativen Inhalten in Verbindung, die bewirken, dass Sie beim nächsten Besuch das Emsdettener Venn mit ganz anderen Augen erleben.

VHS-Emsdetten, in Zusammenarbeit mit dem NABU und dem BUND

Eintritt ist frei,  Anmeldeschluss: 15.02.2018 bei der VHS: www.vhs-egs.de

 

 

Ludwig Klasing zeigt im Rahmen seiner Vortragsreihe mit der VHS am

08. März 2018, um 19:30 Uhr in der Stadtbibliothek, Emsdetten

Vielfalt und Faszination der Insekten und Spinnen

 

Vennlibelle

Vennlibelle im Emsdettener Venn

Info: Nicht nur seltene Pflanzen und Vögel finden Schutz im Emsdettener Venn, sondern auch Insekten und Spinnen. Bei dieser Vortragsveranstaltung erhalten Sie die Möglichkeit, die größeren und kleineren biologischen Juwelen in farbenprächtigen Nahaufnahmen zu bewundern.
Was Spinnen alles leisten: Sie erbeuten in Deutschland jährlich etwa 4,5 Millionen Tonnen Insekten. Gäbe es keine Spinnen, dann wäre der Boden 20 cm hoch mit lebenden Insekten bedeckt. Darum: Keine Angst vor Spinnen!

Ludwig Klasing bringt eindrucksvolle Fotos mit interessanten und informativen Inhalten in Verbindung, die bewirken, dass Sie beim nächsten Besuch das Emsdettener Venn mit ganz anderen Augen erleben.

VHS-Emsdetten in Zusammenarbeit mit dem NABU und dem BUND

Eintritt ist frei,  Anmeldeschluss: 01.03.2018 bei der VHS:  www.vhs-egs.de

Entkusselungsaktionen im Emsdettener Venn

NABU Einsatz im Emsdettenr Venn zur Entkusselung des Moores –  die nächsten Termine:

Samstag, 16. Dezember 2017

Samstag, 27. Januar 2018

Samstag, 24. Februar 2018

Treffen um 8:30 Uhr am Aussichtsturm

Emsdetten.

Das Wetter spielt eigentlich keine Rolle, um sich wieder im Venn zu engagieren, der Natur zu helfen und die aufgeschlagenen Faulbäume und Birkensprößlinge aus dem Moorgebiet zu entfernen.

die Aktiven des NABU

Die aktiven Naturschützer und ehrenamtlichen Naturfreunde des NABU wollen an den Samstagen – vormittags – wieder dieser wichtigen Arbeit des Entkusselns nachgehen und laden auch alle anderen Naturfreunde ein, sich auch spontan an der Moorpflege zu beteiligen.

Jeder Naturfreund, der sich auch mal spontan bei der Moorpflege engagieren will, ist zu dieser Aktion herzlich eingeladen.

Michael Wolters, Vorsitzender des NABU Kreisverband Steinfurt freut sich, dass die neuen „Bigbags“, von der Firma EMPAC gestiftet, zu ihrem ersten Einsatz kommen. „Mit gutem Werkzeug macht die Arbeit im Kreise der Naturschützer besonders viel Spaß“, lobt er das materielle Engagement der Emsdettener Firma für den Naturschutz.

Dass die regelmäßigen Entkusselungsaktionen das Gesicht des Venns positiv verändert haben, ist kein Geheimnis. Die „Vennfüchse“, die Gruppe der aktiven Moorschützer des NABU um Ludwig Klasing arbeiten in den Herbst- und Wintermonaten regelmäßig im Venn. Diese 10 Männer freuen sich, dass ihre Arbeit durch die samstäglichen Entkusselungsaktionen deutlich unterstützt wird.

Die Vennfüchse und alle anderen Aktiven treffen sich an den Samstagen um 8:30 Uhr am Aussichtsturm im Emsdettener Venn. Mitzubringen sind lediglich: Stiefel, wetterfeste Kleidung und gute Laune!.

Anmeldungen nimmt Ludwig Klasing unter der Telefonnummer 02572 4188 gern entgegen.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.emsdettener-venn.de

 

 

Emsdetten im Dezember 2017

Mit offenen Augen durchs Emsdettener Venn

Ludwig Klasing 

ein aktiver Vorkämpfer für den Erhalt und die Renaturierung des Emsdettener Venns

gemeinsam mit den Vennfüchsen arbeitet er gern in der freien Natur

und seine Vorträge, verbunden mit der Präsentation seiner zahlosen Bilder aus dem Venn, begeistern immer aufs neue.

 

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„Spurensuche“ mit Bernd Pöppelmann im Emsdettener Venn

Am 10. September 2017 gab es eine besondere Vernissage im Emsdettener Venn.

Der Künstler Bernd Pöppelmann präsentierte seine Kunstwerke aus dem Zyklus „Spurensuche“ an einem höchst ungewöhnlichen Ort in der Idylle des Naturschutzgebietes.

Hier unser kurzer Bericht von der Kunstaktion im Venn:

 

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Naturkundliche Inspektion des Emsdettener Venns

Die Renaturierung des Emsdettener Venns ist ein Jahrhundertaufgabe

Die Heide blüht

Gemeinsam mit den Vennfüchsen waren in der vergangen Woche die Vertreter der Biologischen Station des Kreises Steinfurt zu einer naturkundlichen Inspektion im Emsdetten Venn unterwegs.

Und am Ende des höchst informativen Rundganges waren meist zufrieden lächelnde Gesichter zu sehen.

Eine einsame Weihe zieht majestätisch ihre Kreise am Himmel über dem Emsdettener Venn. Mit ihren Argus-Augen beobachtet sie, was sich dort unten im Moor tut. Ungewöhnlich nur, dass sich dort Leute aufhalten, wo sonst Enten ihre Jungen ausführen. Aber der Sommer geht zur Neige und die Aktiven des Naturschutzbundes, die Vennfüchse eruierten an diesem sonnigen Vormittag gemeinsam mit Vertretern der biologischen Station des Kreises Steinfurt den aktuellen Zustand des Moores und seiner Vegetation.

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Die Vennfüchse starten in die neue Saison 2017/18

Die Vennfüchse mit ihren Frauen

Im September beginnt die neue Saison für die Vennfüchse.

Die Männer von den Umweltverbänden BUND /NABU unter Leitung von Ludwig Klasing kümmern sich seit Jahrren schwerpunktmäßig um die Renaturierung des Emsdettener Venns.

 

So fanden sich in der letzten Woche die Aktiven zu einem gemütlichen Grillabend im Garten von von Johannes und Beate Schilling zusammen, um den Start in die neue Saison des Entkusselns zu begehen. „Wir freuen uns, dass uns unsere Frauen uns so aktiv bei unserer Arbeit im Venn unterstützen und uns den Rücken von Alltagssorgen freihalten, damit wir im Venn arbeiten können“, so Ludwig Klasing in seinem kurzen Statement.

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Kunst im Venn

am Sonntag, 10. September 2017  von 11:oo bis 13:00 Uhr lädt der Künstler

Bernd Pöppelmann

zu einer besonderen Vernissage ins Emsdettener Venn ein.

Am Aussichtsturm (Hindenburgweg) will er er Bilder aus seinem Gemäldezyklus „Spuren“ präsentieren.

Bilder die die fortschreitende Zerstörung der Umgebung zeigen.

„Einen größeren Kontrast zwischen Naturschutzgebiet und der Zerstörung in unserem direkten Umfeld kann man nicht plastischer darstellen“, so Bernd Pöppelmann, der an diesem Morgen gern mit vielen Interessierten Menschen diskutieren möchte.

„Spuren“
Bachstelze

Zur Einführung spricht der

Biologe und Autor

Walter Bednarek.

 

 

 

 

 

Vorankündigung:

Emsdetten, 10. 08. 2017

 

 

 

 

 

 

 

feuchte Wiesen am Venn

Wie aus einer feuchten Wiese ein Maisacker wurde.

Eine kleine Geschichte am Rande des Emsdettener Venns und dem Naturschutzgebiet der Feuchtwiesen am Mex-Clemens-Kanal, aber eigentlich ein großer Skandal, bei dem wir machtlos zum Zuschauen verdammt sind:

 

Das Emsdettener Venn und das Naturschutzgebiet der „Feuchtwiesen am Max-Clemens-Kanal“ hüten ein beachtlichen Schatz, denn hier sind der große Brachvogel, Kiebitz, Rebhuhn, Uferschnepfe und die Goldammer – um nur einige wenige Arten zu nennen – zuhause. Ihr Tisch für die Nahrungssuche ist reich mit Schwebfliegen, Mücken, Käfern, allerlei Larven und sonstige Insekten – um auch hier nur einige zu nennen – gedeckt.

aber:

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„Die Vennfüchse“ Engagement für das Emsdettener Venn

Der Frühling ist da. Das rege Treiben der ersten Zugvögel kann wieder im Emsdettener Venn beobachtet werden. Auf der offenen Wiese spielen die Kiebitze im Wind, rufen ihr „Kie-vit“. Dort am Himmel ist der Sammelflug der Stare auf der Suche nach einem guten Wohnplatz zu beobachten. Und das junge Wollgras oder der Aufschlag von Moosbeere und Rosmarinheide lässt in der Vegetation die Macht des beginnenden Frühlings erkennen.

Die „Vennfüchse“, das Team der Naturschützer… Weiterlesen

Frühling im Emsdettener Venn

Endlich geht der Winterschlaf zu Ende. Die ersten Zugvögel sind auf der Durchreise. Kiebitze und vor allem viele Gänse beziehen ihre alten Nistmöglichkeiten im Venn.

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