eine Straßenplanung im Zwielicht
hier lesen Sie die never ending Story in der aktuellen Naturzeit:
2. Halbjahr 2020 Weiterlesen
eine Straßenplanung im Zwielicht
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„Emsauenkollektoren vor dem Aus“, eine Stellungnahme des BUND zur geplanten Energiegewinnug aus Erdwärme in der Emsaue bei Greven
16. April 2019 – Vor einem Jahr wurde den Naturschutzverbänden in den Räumen der Bezirksregierung Münster von Vertretern der Bezirksregierung, der Stadt Greven und des Planungsbüros das Projekt „Erdwärmegewinnung in der Emsaue bei Greven“ vorgestellt.
Der ehemalige Militärflughafen Hörste-Dreierwalde wurde aus der militärischen Nutzung entlassen. Im Rahmen der Konversion will die Stadt Hörstel wertvollen Flächen kaufen und zu Gewerbeflächen umnutzen.
Die Umweltverbände im Kreis Steinfurt BUND / NABU und ANTL fordern unisono die Umwidmung des gesamten ehemaligen JABO-Flughafen Geländes in Hopsten-Dreierwalde als NATURERBE
statt durch Flächen-Kauf durch die Gemeinde Hörstel für potentielle Gewerbeansiedlungen diesen einzigartigen Lebensraum zu zerstören.
lesen Sie hier den Pressebericht aus der IVZ – Ibbenbürener Volkszeitung vom 15. November 2017:
weitere Infos dazu aus Naturschutzsicht:
Der ehemalige Flugplatz und die direkt angrenzenden Flächen sind ein landesweit ein bedeutsames Rastgebiet für den Kiebitz. Die 180 Kiebitz Paare brüten in den vergangenen Jahren auf den nassen Ackerflächen im weiteren Umfeld des Flugplatzes.
Für die Feldlerche (mind. 80 Brutpaar) ist der Flugplatz aber ein bedeutendes Brutgebiet. Außerdem leben im Offenlandbereich des Flugplatzes zahlreiche weitere stark bedrohte Arten u.a. Großer Brachvogel, Neuntöter, Rebhuhn, Schwarzkehlchen und Wachtel. Im halboffenen Teilbereich leben zahlreiche Baumpieperpaare und darüber hinaus die folgenden Brutvogelarten: Gartenrotschwanz, Heidelerche, Kuckuck, Nachtigall, Pirol, Rohrweihe, Turteltaube, Uhu und Waldohreule.
Im sogenannten Hammerla-Gutachten sind Ergebnisse unserer Erfassungen (aus 2009) der Arten Kiebitz und Großer Brachvogel aufgenommen worden. Die neueren Daten zur Brutverbreitung der Feldlerche, des Baumpiepers und weiterer Arten (s.o.) fehlen jedoch. Bereits 2009 hat die BS auf die enorme naturschutzfachliche Bedeutung des Flugplatzgeländes hingewiesen.
15. November 2017
Die Ackerrandstreifen waren in früheren Zeiten ein Eldorado für Wilpflanzen. Und heute?
Im Kreistag wurde die Frage nach der Randstreifennutzung durch die Landwirtschaft aufgeworfen. Behördlicherseits wurden Unntersuchunngen angestellt.
Das Ergebnis scheint höchst interressant zu sein!
Aber…., ja was… aber… die Verantwortlichen scheuen die Veröffentlichung der Ergebnisse?
Lesen Sie hierzu den Bericht
erschienen in der WN vom 14.09.2017
Neben dem drastischen Artensterben und den unbewältigten Risiken des Klimawandels, sind die wesentlichen Probleme des Stickstoffkreislaufes nicht im Focus des allgemeinen Interesses.
Dabei befindet sich der Kreis Steinfurt im sog. Schweinegürtel ganz oben in der Republik. Die Nitratwerte, verursacht durch die Agro-Großindustrie mit ihrem völlig überzogenen Masttierbeständen erreichen Werte, die von den Böden bald nicht mehr zu verkraften sein werden.
Unser Thema am 28. Juni 2017 beim Treffen des Arbeitskreises Nitrat.
Lesen sie hier unseren Bericht vom Tage:
EMSDETTEN.
„Eine neue, ökologisch orientierte Umweltpolitik muss her. Der Umwelt und Naturschutz sollte auf der politischen Agenda wieder in den Mittelpunkt gerückt werden“, so der Tenor eines facettenreichen Themenabends am vergangenen Dienstag. Unter dem Motto „Wie nachhaltig ist unser Konsum“, hatte der BUND – Bund für Umwelt- und Naturschutz – in den Saal der evangelischen Gustav-Adolf Kirche eingeladen, um über die aktuelle Situation im Umwelt- und Naturschutz zu diskutieren.
Fledermäuse sind eine besondere Spezies. Von den 19 in NRW vorkommenden Fledermausarten stehen fast alle auf der „Roten Liste der gefährdeten Tierarten“; die Große und Kleine Hufeisennase gelten als ausgestorben. Die Tiere haben kaum natürliche Feinde.
Aber sie sind gefährdet.
Wunderschöne Waldmeister-Buchen-Wälder, die im FFH-Gebiet des Teutoburger Waldes eine große Artenvielfalt präsentieren sind gefährdet durch die Ambitionen der örtlichen Kalkindustrie ´Dykerhoff´ und ´Calcis´ die ihre Kalkgewinnungsabsichten auch entgegen anderen früheren Zusagen durchsetzen wollen, ohne die Belange des Naturschutzes ausreichend zu würdigen.
Ein kleiner Rückblick auf die Jahresversammlung 2015 des BUND, Kreisgruppe Steinfurt
„Grün statt Grau – Mehr Natur in die Stadt“ und „Umweltpolitische Aspekte zum Freihandelsabkommen TTIP“, zwei Themen, die der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz e.V.) Kreisgruppe Steinfurt auf seiner diesjährigen Jahresversammlung am vergangen Dienstag in Stroetmanns Fabrik, Emsdetten diskutierte. Zudem präsentierten die Umweltschützer die aktuelle Ausgabe ihrer Umweltzeitung „DIE DISTEL“.
Die Steinfurter Kreisgruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat den Ladbergener Bioland-Hof Fiegenbaum als ‚Leuchtturm‘ ausgezeichnet.
„Wir würdigen hiermit einen bodenständigen, bäuerlichen Familienbetrieb, der sich aus tiefer Überzeugung heraus der umwelt- und tierschutzgerechten Landwirtschaft verschrieben hat“, so Friedel Hesseling, Sprecher der BUND-Kreisgruppe Steinfurt.
Mit ihrer täglichen Arbeit erzeugten Fiegenbaums und ihre ökologisch wirtschaftenden Berufskollegen Lebensmittel, wie sie von immer mehr Verbrauchern gewünscht und gekauft werden. „Unser Münsterland braucht mehr solcher Bauern!“
Erhard Heilmann, Biologe und Germanist, war seit den Gründungstagen des BUND auf Landesebene NRW ein ständiger Wegbegleiter, Vordenker, kompetenter Fachmann und Lehrer in Sachen Natur- und Umweltschutzschutz. Er war einer der Gündungsväter der BUND-Kreisgruppe Steinfurt und hat die BUND-Ortsgruppe Altenberge mit aufgebaut, betreut und vieles Praktische aktiv mitgestaltet.
Überzeugt von der überregionalen Bedeutung der Rieselfelder Münster, vor allem für die Zugvögel, hat Erhard für deren Erhalt und die Einrichtung der Biologischen Station gekämpft.
Nach dem Motto „Was man nicht kennt, vermisst man nicht, kann man nicht schätzen und schützen!“ hat er über Jahre ornithologische und botanische Exkursionen durchgeführt und organisiert, um den interessierten Menschen die Schönheiten und Raritäten ihrer Umgebung zu zeigen.
Erhard Heilmann war ein unermüdlicher Kämpfer für die Belange des Naturschutzes, der bestimmt, aber stets freundlich, seine Argumente pro Natur vorgetragen hat. In Form von prägnanten Leserbriefen machte er auf Missstände aufmerksam, sei es im Bereich des Naturschutzes oder der Gesellschaftsproblematik. Legendär ist sein selbstbewusster Einsatz für den Kammmolch, der sein angestammtes Gewässer im Zuge des Altenberger Umgehungsstraßenbaus verlassen musste und zur Unzeit umgesiedelt werden sollte.
Als „McErn“ nahm er kompetent und scharfzüngig zu Missständen Stellung. Beeindruckend war auch seine Art, mit Hiobsbotschaften zu Natur-, Umwelt- und Gesellschaftsproblemen umzugehen.
Wie sagte er dann immer: „Nun ja, es ist halt so. Aber …“
Heute würde er zu uns sagen: „Nun ja, es ist halt so. aber: jetzt macht Ihr das Ganze alleine.“
In der Trauer um Erhard Heilmann, der nach kurzer schwerer Krankheit für uns viel zu früh gestorben ist, bedanken wir uns für sein vorbildliches Engagement.
In Memoriam, April 2013
BUND-Kreisgruppe Steinfurt
von H.-A. Schuldt
Trash People
nach einer Reise um die Welt,
sind sie noch bei uns zu Gast.
Thema Müll:(…)
und Ihre Meinung…..
noch
bis zum 31. Juli 2011 in Telgte
30 Jahre aktiv für Mensch und Natur im Kreis Steinfurt – NABU zeigt Flagge
Jahreshauptversammlung NABU-Kreisverband Steinfurt in der Villa der VerbundSparkasse Emsdetten-Ochtrup am 12.04.2011